Ein hochwertiger Hochzeitsring

Schmuck für die Ewigkeit

Welche Trauringe es letztlich werden, ist größtenteils Geschmackssache. Erlaubt ist, was gefällt. „Jedoch sollten Ehepaare bedenken, dass der Trauring tagtäglich großen Belastungsproben ausgesetzt ist“, so Schillinger. Der Trauring kommt mit vielen harten Materialien in Berührung und muss die unterschiedlichsten Stoffe wie Handschweiß, Reinigungsmittel oder Laugen über sich ergehen lassen. Auch beim härtesten Trauring hinterlässt das mit der Zeit Spuren. Hochzeitsringe aus Silber laufen beispielsweise leicht an, da Silber sehr bindefreudig auf die Spuren von Schwefel aus der Luft, in Handcremes oder Duschgels reagiert. Zudem ist Silber sehr weich und daher anfällig für Kratzer. „Besser ist ein hartes, abriebfestes Material wie eine Goldlegierung, Palladium oder Platin,“ rät Roland Schillinger.

Eheringe aus Gold sind die Klassiker im Sortiment. Reines Gold ist jedoch für einen Trauring viel zu weich. Daher wird es mit anderen Metallen wie Kupfer, Silber oder Palladium gemischt, welche den Trauring wesentlich härter machen. Zudem erzeugen die Legierungen beim Gold attraktive Farbtöne. So wird Gold durch erhöhte Kupferanteile rötlich und durch die Beimengung von Silber oder Palladium silbrig-weiß. Besonders diese Eheringe aus Weissgold erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. „Ein Trauring aus Weissgold ist modern und schon mit einem kleinen Budget erhältlich. Viele renommierte Hersteller wie Saint Maurice, Sickinger oder Gerstner Trauringe setzen inzwischen auf diese vielseitige Goldlegierung beim Ehering.

Glossar_Hochzeitsring